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Destinations

Rügen-Sylt Juni-Juli 2022

Wir haben erstmals fünf Wochen Urlaub und haben uns entschlossen in den Norden Europas zu fahren. Unserer Reise führt uns über Deutschland nach Südschweden, zum Siljansee und weiter nach Norwegen. Es gibt Eindrücke von großen Städten, malerischen Dörfern und mystischen Fjorden. Wir würden uns freuen wenn du uns auf unserer Reise begleitest.

Einmal quer durch Deutschland

Wir starten unsere Skandinavienreise am Pfingstsamstag und kommen wie geplant am Nachmittag auf dem Spargelhof in der Nähe von Berlin an,  wo wir unsere erst Nacht verbringen. Der Stellplatz hat Strom und Entsorgung, ist also für unseren Zweck perfekt. Die Gastronomie auf dem großen Gelände, welches die Berliner durchaus als Ausflugsziel nutzen, ist jedoch nicht empfehlenswert. Mit einer Bratwurst im Magen, verbringen wir eine ruhige Nacht und brechen gleich in der Früh weiter nach Rügen auf.

Campingplatz

Die Anreise nach Rügen ist unkompliziert, die Rügenbrücke durchaus imposant und der Mobil-Campingplatz De Klomp in der Nähe von Sassnitz ist klein aber fein.

Da wir die Fähre (FRS)  nach Schweden erst am nächsten Tag um 15:00 Uhr gebucht haben, machen wir am Nachmittag bei sonnigen und leicht windigen Wetter mit dem Fahrrad einen Ausflug nach Sassnitz.

Sassnitz

Sassnitz ist ein sehenswert Ort, der vor allem mit seinem Zentrum und dem kleinen Hafen punktet.

Wir lassen uns in einem Hafenlokal auf ein Getränk nieder, und merken bereits, dass der Wind immer kühler wird, und uns mit unseren Jeansjacken doch etwas kühl wird.

An den Kuttern kaufen wir uns noch Fischbrötchen, diese sind ausgezeichnet.

Der Urlaub neigt sich dem Ende zu

Unserer Rückreise führt uns quer durch Dänemark, auf die Insel Rømø.

Die Insel an der Westküste Dänemarks besteht zu zwei drittel aus Sandstrand und ist bekannt dafür, dass man mit dem Wohnmobil auf den Strand fahren kann. Man muss nur dem Straßenverlauf folgen und kommt am Strand an. Tatsächlich ist dieser befahrbar und es sind wirklich viele Wohnmobile zu sehen. Leider ist das Wetter windig und man muss beim Öffnen der Türe darauf achten, dass nicht zu viel Sand ins Wohnmobil geblasen wird. Nach einem Spaziergang am Wasser entlang, verlegen wir unseren Standplatz auf den Campingplatz Kommandeurgaarden wo wir die Nacht verbringen um am nächsten Tag die Fähre nach Sylt zu nehmen.

Die Sanitäreinrichtungen am Platz sind katastrophal, wahrscheinlich ist er deshalb kaum belegt.

Fähre und bekannte Gesichter

Wir haben uns zur Überfahrt nach Sylt mit Freunden verabredet, die ihren Urlaub mit ihrem neuen Wohnmobil auf Sylt beginnen.

Es ist eine kurze Überfahrt und wie erreichen nach einer halbstündigen Autofahrt den Campingplatz Rantum. Dort haben wir Plätze nebeneinander und stossen mit einem Gläschen Prosecco auf unser Wiedersehen an. Am späteren Nachmittag sehen wir uns bei einem Spaziergang noch in der unmittelbaren Umgebung um. Am Abend schlägt das Wetter um, ein Sturm aufkommt und es beginnt zu regnen. Wir beschließen unser Abendessen im Lokal des Campingplatzes einzunehmen, die Entscheidung war goldrichtig, das Essen ist sehr gut, die Portionen richtig groß und der Heimweg bei Wind und Regen sehr kurz.

Radausflug nach Westerland

Trotz des stürmischen Wetter und nach einem Frühstück im Wohnmobil beschließen wir eine Radtour nach Westerland zu unternehmen.

Wir fahren am Radweg der Düne entlang und kommen bei einen Aussichtsberg der über eine Treppe erreichbar ist vorbei. Wir stellen die Fahrräder ab und erklimmen den „Berg“. Oben ist es noch stürmischer, sodass wie nur kurz die Aussicht genießen. Einen weiteren Abstecher machen wie an den Strand, wo uns der Sand ob des Sturms, waagrecht entgegenkommt. Schade das das Wetter nicht mitspielt, es wäre ansonsten sehr schön hier. Nach einem Mittagessen bei Gosch am Kliff und einem Kaffee in Westerland fahren wir zurück zum Campingplatz.

Wir treten die Heimreise an

Aufgrund des schlechten Wetters und der schlechten Vorhersage für den nächsten Tag beschließen wir kurzfristig die Heimreise bereits am nächsten Tag anzutreten. Wir können die bereits bezahlte Fähre problemlos umbuchen und starten nach einem gemeinsamen Frühstück mit unserer Freunden.

Aufgrund eines Unfalls im Elbtunnel in Hamburg fahren wir wieder über Berlin und Nächtigen noch einmal am Spargelhof.

Eine wirklich tolle Reise ist zu Ende.

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