Ostern in der Lagune von Venedig

Wir starten unserer erste Ausfahrt im Jahr 2024 wieder zu Osten und wollen uns diesmal nicht nur Venedig sondern auch die Inseln Burano und Murano ansehen. Leider lässt und das Wetter etwas im Stich und man könnte meinen es ist November. Wir lassen uns dadurch aber nicht aufhalten und genießen den Aufenthalt nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Ausrüstung“.

Campingplatz Ca´Pasquali Village

Wie bereits letztes Jahr haben wir am Campingplatz Ca´Pasquali Village einen Stellplatz bezogen.

Der Campingplatz hat alles was man in dieser Jahreszeit braucht und liegt vor allem perfekt um Venedig und seine umliegenden Inseln zu besuchen.(siehe Reisebericht Italien 04/2023)

Burano

Burano ist mit 21 ha eine der größeren Inseln in der Lagune von Venedig. Mit ca. 2700 Einwohner ist sie auch dicht besiedelt.

Wir starten in der Früh mit dem Fahrrad und erreichen nach ca. 6 km  den Hafen von Treporti, von wo aus uns eine Linienboot auf die Insel bringt. Bereits von Wasser aus kann man die bunten Häuser, für die die Insel bekannt ist, erkennen. Der Sage nach diente die Farbgebung der Häuser zu Orientierung der Fischer um bei Nebel oder durchzechter Nacht ihr zu Hause zu finden.

Weiters ist die Insel für ihre Spitzen bekannt. Seit dem 16. Jahrhundert stellen die Stickerinnen aufwendige Spitzenarbeiten her, die durchaus kostspielig sind. Die billigen Spitzendecken die es in den Straßenläden zu kaufen gibt, sind jedoch Billigimporte aus China.

Wir schlendern durch die Straßen entlang der bunten Häuser an den Kanälen und lassen den Ort auf uns wirken. Das bunte Treiben auf der Hauptstraßen beobachten wir bei einem Cappuccino.

Murano

Die Fährfahrt von Burano nach Murano dauert 40 Minuten. Dort angekommen werfen wir uns gleich ins Getümmel. Die Insel die für ihre Glaskunst bekannt ist, wirkt wie klein Venedig mit einen Glasgeschäft neben dem anderern.

Wir haben das Glück einen Privatführung durch die Werkstätte des Studios Berengo, das für seine Kooperation mit unterschiedlichen Künstler bekannt ist, zu bekommen. Leider war heute kein Künstler vor Ort. Wir können einige tolle Exponate ansehen, aufgrund des fehlenden Kleingeldes ist es beim Schauen geblieben.

Ein Regentag am Strand

Die ersten zweit Tage unseres Aufenthalts haben wir entgegen der Wettervorhersage im großen und ganzen trockenes Wetter. Heute ist das leider nicht so. Es gelingt uns noch am Vormittag einen ausgedehnten Strandspaziergang zu machen, beim Aperolspritzer danach fängt es bereit stark zu regnen an. Wir nutzen den Tag um einmal richtig auszuspannen.

Folge uns